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Untersuchung der EU-Kartellbehörden gegen Corning

Untersuchung der EU-Kartellbehörden gegen Corning

Die Europäische Kommission hat eine kartellrechtliche Untersuchung gegen Corning eingeleitet, den Hersteller des weit verbreiteten Gorilla-Glas, das in mobilen Geräten und Elektronik verwendet wird. Die Kommission verdächtigt Corning, exklusive Verträge zu verwenden, die den Marktzugang für Konkurrenten einschränken und möglicherweise Preisnachlässe verhindern und Innovationen behindern könnten. Regulierungsbehörden befürchten, dass solche Maßnahmen zu höheren Preisen für Verbrauchergeräte führen und Elektronikhersteller um alternative Anbieter bringen könnten. Sollte sich der Verdacht bestätigen, könnte Corning mit Millionenstrafen rechnen. Diese Untersuchung zeigt das zunehmende Interesse der EU an Technologieanbietern, die Verbraucherprodukte und den Markt insgesamt beeinflussen. Die Regulierungsbehörden wollen eine wettbewerbsfähigere Umgebung schaffen, die sowohl Preise als auch Produktvielfalt für Verbraucher verbessert.